Besuch eines Waisenhauses in Kathmandu

Der Tag begann glücklicherweise mit Strom. Der Ventilator im Zimmer summte schon beim Aufstehen. Nach dem Frühstück schwangen wir uns auf unsere Roller und besuchten ein Tattoo-Studio. Peter möchte als Andenken ein weiteres Tattoo heimnehmen. Silas Mann ist ein richtiger Virtuose mit der Tätowiernadel. Also besuchten wir ihn in in seinen Studio einige Kilometer entfernt für ein erstes Gespräch. Der Verkehr war heute sogar noch schlimmer als gestern.

Wieder zurück mussten die Pakete für unseren Besuch im Waisenhaus vorbereitet werden. 

Morgen brechen wir um 6:30 auf nach Dumbre, um dort eine Schule zu unterstützen. Daher kann es sein, dass wir die nächsten Tage offline sind. 

Erkundungstour in Kathmandu

Der heutige Tag begann mit fehlendem Strom und ohne fliesendes Wasser. Als erprobte Weltreisende wussten wir uns natürlich auch so zu helfen. Lediglich der Smoothi, den Salve am morgen im Mixer zubereiten wolle, viel flach. Trotzdem konnten wir ein tolles Frühstück mit lokalen Spezialitäten geniessen.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf, einen Roller auszuleihen und damit die Strassen von Kathmandu unsicher zu machen. Wobei, viel unsicherer ist der Verkehr wegen uns beiden Rollerfahrern nicht geworden. Hier fährt man, was das Zeugs hält. Wenn’s nicht reicht, wird einfach gehupt. Eigentlich wird so ziemlich immer gehupt, wenn man um eine Kurve fährt, wenn man einen Fussgänger sieht (und von denen gibt es hier in Kathmandu jede menge) oder einfach, wenn man Lust hat.

Unsere Tour hat uns zuerst zu Monkey-Tempel geführt. Obwohl wir die Strecke auch zu Fuss machen hätten können, dauerte unser Auslug doch einige Stunden, Dabei führte und die Route durch verwinkelte Gassen, vorbei an Slums hinauf auf den Affenhügel.

Neben dem Affentempel haben wir auch noch den grössten Tempel in Nepal besucht. Auf dem Heimweg kamen wir schliesslich noch in einen Platzregen, gefolgt von einem staubigen und trockenen Abschnitt. Bei unserer Ankunft sahen wir fast wie panierte Schnitzel aus. Um so mehr freuten wir uns auf die Dusche. Glücklicherweise konnten wir uns noch kurz abwaschen, bevor das Wasser wieder aus ging. Trotzdem genehmigten wir uns noch ein feines Abendessen im Sarangi Restaurant Katmandu.